Relevante Quellen
Hier finden Sie relevante Ressourcen auf nationaler Ebene sowie auf EU-Ebene, die im Rahmen des Projekts „Impfhindernisse überwinden“ verwendet werden.
Gesundheitsbehörden der EU-Mitgliedstaaten
In Österreich veröffentlicht das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Impfgremium einen jährlichen Impfplan , der Details zu allen verfügbaren Impfempfehlungen enthält.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
Website in deutscher Sprache: www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen.html
Website in englischer Sprache: www.sozialministerium.at/en.html
Nationales Impfgremium – Impfinformationen
Internetseite in deutscher Sprache: www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Nationales-Impfgremium.html
In Belgien ist die Bundesbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Federaal Agentschap voor Geneesmiddelen en Gezondheidsproducten, FAAG) für die Überwachung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit der auf dem belgischen Markt erhältlichen Impfstoffe verantwortlich. Auf nationaler Ebene hat der Hohe Gesundheitsrat (Hoge Gezondheidsraad) eine dauerhafte technische Beratungsgruppe zur Immunisierung gegründet, um unabhängige wissenschaftliche Beratung zu Impfungen zu bieten und Empfehlungen zu geben, die als Grundlage für die von den drei belgischen Gemeinschaften umgesetzten Impfprogrammen dienen soll.
Website-Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
FAGG, Bundesbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Federaal Agentschap voor Geneesmiddelen en Gezondheidsproducten, FAAG)
Website in niederländischer Sprache: www.fagg-afmps.be/nl
Website in französischer Sprache: www.afmps.be/fr
Website in englischer Sprache: www.famhp.be/en
Hoher Gesundheitsrat (Hoge Gezondheitdsraad)
Website in niederländischer Sprache: www.health.belgium.be/nl/hoge-gezondheidsraad
Website in französischer Sprache: www.health.belgium.be/fr/conseil-superieur-de-la-sante
Website in deutscher Sprache: www.health.belgium.be/de/hoher-gesundheitsrat
Website in englischer Sprache: www.health.belgium.be/en/superior-health-council
In Bulgarien ist das Gesundheitsministerium für die Impfprogramme auf nationaler und regionaler Ebene zuständig. In diesem Land gibt es eine zentrale Impfpolitik. Der „Immunisierungskalender der Republik Bulgarien“, der vom Gesundheitsminister genehmigt wird, stellt eine Richtlinie für die Umsetzung verpflichtender und planmäßiger Impfungen und Auffrischungsimpfungen dar.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Министерство на здравеопазването)
Website in bulgarischer Sprache: https://www.mh.government.bg/bg/
Website in englischer Sprache: https://www.mh.government.bg/en/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in bulgarischer Sprache: https://www.mh.government.bg/bg/informaciya-za-grazhdani/imunizacii/
Das nationale Immunisierungsprogramm (Kinderimpfprogramm) wird vom Gesundheitsministerium auf Grundlage der Empfehlungen der Abteilung für die Epidemiologie übertragbarer Krankheiten des kroatischen Instituts für öffentliche Gesundheit (Hrvatski zavod za javno zdravstvo, HZJZ) festgelegt. Das CIPH ist eine nationale Behörde für öffentliche Gesundheit, die mit der Entwicklung des Impfprogramms und der Formulierung von Empfehlungen bezüglich Impfungen und Impfverfahren beauftragt ist.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Ministarstva zdravstva)
Website in kroatischer Sprache: https://zdravlje.gov.hr/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Website in kroatischer Sprache: https://zdravlje.gov.hr/programi-i-projekti/nacionalni-programi-projekti-i-strategije/programi-cijepljenja/2505
Kroatisches Institut für öffentliche Gesundheit (Hrvatski zavod za javno zdravstvo, HZJZ)
Website in kroatischer Sprache: https://www.hzjz.hr/
Website in englischer Sprache: https://www.hzjz.hr/en/
In Zypern werden die Impfprogramme zentral vom Gesundheitsministerium entwickelt. Innerhalb des zyprischen Gesundheitsministeriums ist der nationale Impfberatungsausschuss für die Entwicklung, Aktualisierung und Anpassung des nationalen Impfprogramms auf Grundlage wissenschaftlicher Daten, der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation, des ECDC, der Europäischen Union und der lokalen und internationalen epidemiologischen Daten zuständig.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Nationaler Impfberatungsausschuss des Gesundheitsministeriums (Υπουργείο Υγείας)
Website in griechischer Sprache: https://www.moh.gov.cy/moh/moh.nsf/index_gr/index_gr?OpenDocument
Website in englischer Sprache: https://www.moh.gov.cy/moh/moh.nsf/index_en/index_en
Über sein strategisches Programm „Health 2030“ legt das tschechische Gesundheitsministerium eine Kommunikationsstrategie für die Verbesserung der Durchimpfungsrate fest und setzt diese um. Auf nationaler Ebene wird das Impfprogramm zentral von der nationalen Immunisierungskommission, einem Beratungsgremium des Gesundheitsministeriums, festgelegt und verwaltet. Das nationale Institut für öffentliche Gesundheit veröffentlicht regelmäßig einen Impfkalender, der von der tschechischen Impfgesellschaft festgelegt wird. Das Institut für Gesundheitsinformationen und Statistik der tschechischen Republik überwacht die Durchimpfung der Bevölkerung.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Ministerstvu zdravotnictví)
Website in tschechischer Sprache: https://www.mzcr.cz/
Website in englischer Sprache: https://www.mzcr.cz/en/the-ministry-of-health/
Allgemeine Informationen zu COVID-19:
Internetseite in tschechischer Sprache: https://www.mzcr.cz/tiskove-centrum/datove-tiskove-zpravy-ke-covid-19/
Das nationale Institut für öffentliche Gesundheit
Website in tschechischer Sprache: https://szu.cz/
Impfkalender:
Internetseite in tschechischer Sprache: https://szu.cz/uploads/Epidemiologie/Ockovani/ockovaci_kalendar_pro_deti_2022_01_01.pdf
Tschechische Impfgesellschaft
Website in tschechischer Sprache: https://www.vakcinace.eu/
Institut für Gesundheitsinformationen und Statistik
Website in tschechischer Sprache: https://www.uzis.cz/
Website in englischer Sprache: https://www.uzis.cz/index-en.php
In Dänemark entwickelt die dänische Gesundheitsbehörde die Impfprogramme. Der Gesundheitsminister entscheidet evidenzbasiert und auf Grundlage der Empfehlungen der dänischen Gesundheitsbehörde, gegen welche Krankheiten die Bevölkerung geimpft werden muss. Das Statens Serum Institutis ist für die Überwachung der Impfprogramme zuständig.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Ministerium für Inneres und Gesundheit (Indenrigs og Sundhedsministeriet)
Website in dänischer Sprache: https://sum.dk/
Website in englischer Sprache: https://sum.dk/english
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in dänischer Sprache: https://sum.dk/arbejdsomraader/forebyggelse/vaccinationer
Dänische Gesundheitsbehörde
Website in dänischer Sprache: https://www.sst.dk/da/
Website in englischer Sprache: https://www.sst.dk/en/English
Allgemeine Informationen über Impfungen (dänische Gesundheitsbehörde):
Internetseite in dänischer Sprache: https://sst.dk/da/viden/Forebyggelse/Vaccination
Internetseite in englischer Sprache: https://www.sst.dk/en/English/Expertise-and-guidance/General-public/Vaccination
Statens Serum Institut
Website in dänischer Sprache: https://www.ssi.dk/
Website in englischer Sprache: https://en.ssi.dk/
Allgemeine Informationen über Impfungen (Statens Serum Institut):
Internetseite in dänischer Sprache: https://www.ssi.dk/vaccinationer
Internetseite in englischer Sprache: https://en.ssi.dk/vaccination
In Estland wird die Bevölkerung gemäß dem nationalen Immunisierungsplan geimpft. Dieser wird auf Grundlage der Entscheidungen des Sozialministeriums festgelegt. Das Ministerium wird vom 2006 gegründeten Expertenausschuss für Immunprophylaxe beraten, das nationale Vertreter aus verschiedenen wichtigen Gesundheitseinrichtungen umfasst.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Sozialministerium (Sotsiaalministeerium)
Website in estnischer Sprache: https://www.sm.ee/
Website in englischer Sprache: https://www.sm.ee/en
Informationen zum Expertenausschuss für Immunprophylaxe:
Internetseite in estnischer Sprache: https://www.sm.ee/immunoprofulaktika-ekspertkomisjon
In Finnland entscheidet das Ministerium für Soziales und Gesundheit nach einer Konsultation mit dem Beratungsgremium für übertragbare Krankheiten (TTNK) darüber, welche Impfungen in die nationalen Impfprogramme einbezogen werden. Das finnische Institut für Gesundheit und Wohlfahrt (THL) bietet für das Gesundheitspersonal Anleitungen zur Umsetzung des Impfprogramms. Das THL überwacht das Auftreten von Erkrankungen, die durch Impfungen verhindert werden können, sowie die Durchimpfungsraten und die Sicherheit des Impfprogramms. Die Vorgaben des nationalen Impfprogramms werden in allen Regionen Finnlands genau eingehalten und überwacht.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Ministerium für Soziales und Gesundheit (Sosiaali- ja terveysministeri)
Website in finnischer Sprache: https://stm.fi/etusivu
Website in schwedischer Sprache: https://stm.fi/sv/framsida
Website in englischer Sprache: https://stm.fi/en/frontpage
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in finnischer Sprache: https://stm.fi/rokotukset
Internetseite in schwedischer Sprache: https://stm.fi/sv/vaccinationer
Internetseite in englischer Sprache: https://stm.fi/en/vaccinations
Finnisches Institut für Gesundheit und Wohlfahrt (Terveyden ja hyvinvoinnin laitos)
Website in finnischer Sprache: https://thl.fi/fi/
Website in schwedischer Sprache: https://thl.fi/sv/web/thlfi-sv
Website in englischer Sprache: https://thl.fi/en/web/thlfi-en
Informationen über das nationale Impfprogramm
Internetseite in finnischer Sprache: https://thl.fi/fi/web/infektiotaudit-ja-rokotukset/tietoa-rokotuksista/kansallinen-rokotusohjelma
Internetseite in schwedischer Sprache: https://thl.fi/sv/web/infektionssjukdomar-och-vaccinationer/information-om-vaccinationer/det-nationella-vaccinationsprogrammet
Internetseite in englischer Sprache: https://thl.fi/en/web/infectious-diseases-and-vaccinations/information-about-vaccinations/finnish-national-vaccination-programme
In Frankreich wird der nationale Immunisierungsplan jährlich vom Gesundheitsministerium auf Grundlage von Vorschlägen der obersten Gesundheitsbehörde (Haute Autorité de Santé, HAS) erstellt. Die regionalen Gesundheitsbehörden (Agences Régionales de Santé, ARS) sind für die Umsetzung des nationalen Impfplans sowie für die Anpassung dieses an die regionalen Kontexte und Bedürfnisse zuständig. Außerdem sind sie für regionale Politiken im Bereich der Mütter- und Kindergesundheit verantwortlich, die Krankheitsprävention und Impfungen umfassen. Die nationale öffentliche Gesundheitsbehörde, Santé Publique France, ist für die Überwachung von Krankheiten zuständig, für die Impfungen verfügbar sind, und misst die Durchimpfungsrate innerhalb des französischen Staatsgebiets und informiert die Bevölkerung und die Gesundheitsfachkräfte über Impfungen.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Ministerium für Gesundheit und Prävention (Ministère de la Santé et de la Prévention)
Website in französischer Sprache:
Allgemeine Informationen zu Impfungen (Ministère de la Santé et de la Prévention):
Internetseite in französischer Sprache: https://sante.gouv.fr/prevention-en-sante/preserver-sa-sante/vaccination/article/informations-pratiques-sur-les-vaccins-et-la-vaccination
Oberste Gesundheitsbehörde (Haute Autorité de Santé, HAS)
Website in französischer Sprache: https://www.has-sante.fr/
Website in englischer Sprache: https://www.has-sante.fr/jcms/pprd_2986129/en/home
Regionale Gesundheitsbehörden (Agences Régionales de Santé, ARS)
Website in französischer Sprache: https://www.ars.sante.fr/
Allgemeine Informationen zu Impfungen (Agences Régionales de Santé, ARS):
Internetseite in französischer Sprache: https://www.ars.sante.fr/recherche-globale?search_ars=vaccin&ars_site=
Informationen zur öffentlichen Gesundheit in Frankreich (Santé Publique France)
Website in französischer Sprache:
https://www.santepubliquefrance.fr/
Allgemeine Informationen zu Impfungen (Santé Publique France):
Internetseite in französischer Sprache:
In Deutschland bezieht das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mehrere untergeordnete Behörden in die Umsetzung der Impfpolitik ein. Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Regierung im Bereich der Biomedizin. Es ist mit der Identifikation, Überwachung und Vermeidung von Infektionskrankheiten beauftragt.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) des RKI wiederum bietet evidenzbasierte nationale Empfehlungen für den Einsatz zugelassener Impfungen und berät das RKI.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Website in deutscher Sprache: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/
Website in englischer Sprache: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/en/index.html
Allgemeine Informationen zu Impfungen (Bundesministerium für Gesundheit, BMG)
Internetseite in deutscher Sprache: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/m/masern.html
Bundesinstitut für infektiöse und nicht-übertragbare Krankheiten (Robert Koch-Institut, RKI)
Website in deutscher Sprache: https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
Website in englischer Sprache: https://www.rki.de/EN/Home/homepage_node.html
Allgemeine Informationen zu Impfungen (RKI):
Internetseite in deutscher Sprache:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen.html
Ständige Impfkommission (STIKO)
Internetseite in englischer Sprache:
https://www.rki.de/EN/Content/infections/Vaccination/recommandations/recommendations_node.html
Das Gesundheitsministerium ist die für alle Impfprogramme in Griechenland zuständige Organisation, und der nationale Impfausschuss legt in seinem Auftrag die Impfprogramme fest und formuliert Empfehlungen für Erwachsene und Kinder/Jugendliche. Alle diese Aktivitäten erstrecken sich sowohl auf die nationale als auch die regionale Ebene. Es gibt keine lokale/regionale Instanz, die die Impfprogramme auf die lokalen Bedürfnisse abstimmt.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Υπουργείο Υγείας)
Website in griechischer Sprache:
In Ungarn ist das vorrangige für die Planung und Organisation von Impfprogrammen zuständige Gremium das nationale Zentrum für öffentliche Gesundheit (Nemzeti Népegészségügyi Központ - NNK). Das NNK veröffentlicht in einem methodischen Schreiben den jährlichen Immunisierungsplan, beaufsichtigt die Impfaktivitäten, überwacht die Durchimpfung und bietet Quellen und Informationen über Impfungen.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Nationales Zentrum für öffentliche Gesundheit (Nemzeti Népegészségügyi Központ - NNK)
Website in ungarischer Sprache:
In Irland werden die Impfprogramme vom Gesundheitsministerium finanziert. Dieses erstellt die Budgetzuteilung für die Impfpolitiken, die anschließend gemäß den Richtlinien und Empfehlungen des nationalen Beratungsausschusses für Immunisierung (National Immunisation Advisory Committee, NIAC) ausgearbeitet werden. Der NIAC ist die leitende nationale Fachberatungsgruppe für Immunisierung des leitenden Gesundheitsdienstes (Executive’s National Immunisation Technical Advisory Group, NITAG). Hierbei handelt es sich um ein multidisziplinäres Gremium von Gesundheitsbediensteten, die für Politiker des Gesundheitsministeriums Richtlinien ausgearbeitet haben. Der leitende Gesundheitsdienst (Health Services Executive (HSE)) setzt in Irland die Gesundheitsdienste und -programme, einschließlich der Impfprogramme, durch.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium
Website in englischer Sprache: https://www.gov.ie/en/organisation/department-of-health/
Website in irischer Sprache: https://www.gov.ie/ga/eagraiocht/an-roinn-slainte/
Health Services Executive
Website in englischer Sprache: https://www2.hse.ie/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in englischer Sprache: https://www.hse.ie/eng/health/immunisation/hcpinfo/guidelines/
In Italien ist die Conferenza Stato-Regioni (Staaten-Regionen-Konferenz) für die Erarbeitung der Impfprogramme und die Formulierung von Empfehlungen (italienischer Nationalplan für Impfungen) zuständig. Die Direzione generale della prevenzione sanitaria (DGPS - Allgemeine Direktion für die Krankheitsprävention), die Teil des Dipartimento di prevenzione e comunicazione del Ministero della Salute (Abteilung für Prävention und Kommunikation des Gesundheitsministeriums) ist, überwacht und bewertet die Impfprogramme anhand spezifischer Gesundheitsindikatoren. Die Agenzia Italiana del Farmaco (AIFA – italienische Arzneimittelbehörde) ist für die Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen zuständig.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Staat-Regionen-Konferenz (Conferenza Stato-Regioni)
Website in italienischer Sprache:
https://www.statoregioni.it/it/
Gesundheitsministerium (Ministero della Salute)
Website in italienischer Sprache:
https://www.salute.gov.it/portale/home.html
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in italienischer Sprache:
Agenzia Italiana del Farmaco (AIFA)
Website in italienischer Sprache: https://www.aifa.gov.it/
Wird derzeit aktualisiert...
Gemäß litauischem Gesetz legt das Gesundheitsministerium den Rahmen für die Impfprogramme fest. Es organisiert, koordiniert und überwacht die Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention und Eindämmung von Infektionskrankheiten. Das nationale Zentrum für öffentliche Gesundheit koordiniert die Impfungen, beteiligt sich an der Entwicklung von Immunisierungsstrategien, entwirft nationale Impfprogramme, formuliert Empfehlungen bezüglich der Methoden zur Eindämmung und Prävention von Erkrankungen, die durch Impfungen verhindert werden können, und organisiert und beaufsichtigt die methodische Umsetzung dieser Programme. Die staatliche Arzneimittelaufsichtsbehörde erhebt Informationen über die unerwünschten Auswirkungen und bietet Informationen zu Impfungen.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Lietuvos Respublikos sveikatos apsaugos ministerija)
Website in litauischer Sprache: https://sam.lrv.lt/
Website in englischer Sprache: https://sam.lrv.lt/en/
Dem Gesundheitsministerium unterstelltes nationales Zentrum für öffentliche Gesundheit
Website in litauischer Sprache: https://nvsc.lrv.lt/
Website in englischer Sprache: https://nvsc.lrv.lt/en/
Staatliche Arzneimittelaufsichtsbehörde
Website in litauischer Sprache: https://www.vvkt.lt/index.php?441399285
Website in englischer Sprache: https://www.vvkt.lt/Front-Page
Obwohl es in Luxemburg keine verpflichtenden Impfungen gibt, empfehlen die staatlichen Gesundheitsbehörden für Kleinkinder und ältere Kinder sowie für Erwachsene die nachstehend aufgeführten nationalen Impfpläne. Das Gesundheitsministerium beaufsichtigt die Entwicklung und Umsetzung der nationalen Impfpolitik und des Impfplans. Das Ministerium orientiert sich dabei an den Empfehlungen des hohen Rats für Infektionskrankheiten (Conseil Supérieur des Maladies Infectieuses, CSMI), einem nationalen Fachberatungsgremium für Immunisierung, das 2011 gegründet wurde. Die empfohlenen Impfungen sind in einem nationalen Impfplan enthalten, der vom Gesundheitsministerium (Direction de la Santé) festgelegt wird
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (Ministère de la Santé)
Website in französischer Sprache: https://sante.public.lu/fr.html
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in französischer Sprache: https://sante.public.lu/fr/espace-citoyen/dossiers-thematiques/v/vaccination/calendrier-vaccinal.html
Hoher Rat für Infektionskrankheiten (CSMI, Conseil Supérieur des Maladies Infectieuses)
Internetseite in französischer Sprache: https://sante.public.lu/fr/acteurs/organismes-consultatifs/conseil-maladies-infectieuses.html
Auf Malta ist das Gesundheitsministerium für die Erbringung von Gesundheitsdiensten verantwortlich, aber auch für das Festlegen von Verordnungen und Standards bezüglich Gesundheitsdienstleistungen und die Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Das öffentliche Gesundheitssystem ist der Hauptanbieter von Gesundheitsdiensten. Ergänzend dazu werden von privaten Anbietern der medizinischen Grundversorgung weitere Leistungen erbracht. Das öffentliche Gesundheitssystem bietet für alle Bewohner von Malta Gesundheitsdienstleistungen an, die durch das maltesische Sozialversicherungsgesetz vorgesehen sind, und sorgt dafür, dass Gruppen wie irreguläre Migranten und ausländische Arbeitnehmer mit gültiger Arbeitserlaubnis die erforderliche Gesundheitsversorgung erhalten. Das staatliche System der medizinischen Grundversorgung umfasst auch Immunisierungsdienstleistungen.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium
Website in englischer Sprache: https://deputyprimeminister.gov.mt/en/phc/Pages/Home.aspx
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in englischer Sprache: https://deputyprimeminister.gov.mt/en/phc/pchyhi/Pages/Vaccines.aspx
In den Niederlanden werden vom nationalen Gesundheitsrat (Gezondheidsraad) zu allen Impfungen Empfehlungen für die Zielgruppen formuliert. Der nationale Gesundheitsrat ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium, dessen gesetzlicher Auftrag darin besteht, Beratung im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Forschung zu Gesundheit bzw. Gesundheitsversorgung zu bieten. Das Gesundheitsministerium entscheidet über die Umsetzung dieser Empfehlungen und hält sich in der Regel an die Empfehlungen des Rats. Impfungen gegen Polio und Meningitis sowie gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR), aber auch HPV-Impfungen für Jugendliche sind Teil des nationalen Programms für Kinderimmunisierung (Rijksvaccinatieprogramma). Dieses wird vom nationalen Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Millieu, RIVM) organisiert.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Nationaler Gesundheitsrat (Gezondheidsraad)
Website in niederländischer Sprache: https://www.gezondheidsraad.nl/
Website in englischer Sprache: https://www.healthcouncil.nl/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in niederländischer Sprache: https://www.gezondheidsraad.nl/documenten/adviezen/2021/04/09/vaccinatie-van-kinderen
Nationales Immunisierungsprogramm für Kinder (Rijksvaccinatieprogramma):
Website in niederländischer Sprache: https://rijksvaccinatieprogramma.nl/
Website in englischer Sprache: https://rijksvaccinatieprogramma.nl/english
In Polen wird das Impfprogramm jährlich von der Generalinspektion für Gesundheit veröffentlicht. Im Rahmen dieses Programms werden Informationen zu verpflichtenden und optionalen Impfungen geboten. Zudem wird über jene Erkrankungen informiert, gegen die Kinder und Erwachsene geimpft werden sollten, aber auch über den Impfplan, Impftermine und -intervalle sowie über die Arten von Impfungen und Verabreichungsmethoden.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Generalinspektion für Gesundheit des Gesundheitsministeriums
Website in polnischer Sprache: https://szczepienia.pzh.gov.pl/
In Portugal ist die Generaldirektion für Gesundheit (Direção Geral de Saúde - DGS) die für die Koordinierung des nationalen Impfplans zuständige Behörde. Die DGS ist mit der Entwicklung der Impfprogramme und der Formulierung von Empfehlungen rund um Impfungen beauftragt. Sie arbeitet eng mit anderen zentralen Regierungsgremien zu Themen wie dem Kauf von Impfungen, der Verwaltung von Impfstoffbeständen, dem Impf-Informationsregister, der Überwachung der Durchimpfung sowie der epidemiologischen Überwachung zusammen
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Generaldirektion für Gesundheit (Direção Geral de Saúde - DGS)
Website in portugiesischer Sprache: https://www.dgs.pt/
Website in englischer Sprache: https://www.dgs.pt/directorate-general-of-health/about-us.aspx
Im Rumänien beaufsichtigt das Gesundheitsministerium die Entwicklung und Umsetzung des nationalen Impfprogramms. Das nationale Zentrum für Eindämmung und Überwachung übertragbarer Krankheiten des nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums koordiniert die Umsetzung des Programms, einschließlich der Einschätzung des Impfstoffbedarfs, der monatlichen Überprüfung der Impfstoffbestände, der halbjährlichen Bewertung der Durchimpfung, der Koordinierung der Überwachung von unerwünschten Ereignissen nach Impfungen, der Schulung des Impfpersonals, der Verwaltung des nationalen elektronischen Impfregisters sowie des Ausdrucks und der Verteilung von Impfbroschüren.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium
Website in rumänischer Sprache: https://www.ms.ro/ro/
Nationales Institut für öffentliche Gesundheit (Institutul National de Sanatate Publica)
Website in rumänischer Sprache: https://insp.gov.ro/
Seit 1986 sind Impfungen in der slowakischen Republik durch ein einheitliches Immunisierungsprogramm geregelt. Ziel ist es, Kinder und Erwachsene wirksam zu immunisieren, um Infektionserkrankungen zu verringern oder sogar auszurotten. Sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene sind diverse Akteure an der Erstellung, Umsetzung und Überwachung des nationalen Immunisierungsprogramms beteiligt. Beteiligt sind das Gesundheitsministerium (MHZ), die nationale Behörde für öffentliche Gesundheit (UVZSR), die regionale Behörde für öffentliche Gesundheit, Gesundheitsdienstleister (Allgemeinärzte für Kinder und Jugendliche, Allgemeinärzte für Erwachsene), das staatliche Institut für Krankheitseindämmung sowie Apotheken und Krankenversicherungsunternehmen (ZP).
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium (MHZ)
Website in slowakischer Sprache: https://www.health.gov.sk/Index.aspx
Website in englischer Sprache: https://www.health.gov.sk/Home
Nationale Behörde für öffentliche Gesundheit (UVZSR)
Website in slowakischer Sprache: https://www.uvzsr.sk/
Website in englischer Sprache: https://www.uvzsr.sk/en/
In Slowenien wird das nationale Impfprogramm jährlich vom nationalen Institut für öffentliche Gesundheit in Form eines Regelwerks vorgeschlagen und vom Gesundheitsministerium genehmigt. Das nationale Institut für öffentliche Gesundheit ist somit für den Kauf und die Bereitstellung von Impfstoffen zuständig, aber auch für die Entwicklung, Implementierung und Überwachung des jährlichen Impfprogramms.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gesundheitsministerium
Website in slowenischer Sprache: https://www.gov.si/drzavni-organi/ministrstva/ministrstvo-za-zdravje/
Website in englischer Sprache: https://www.gov.si/en/state-authorities/ministries/ministry-of-health/
Nationales Institut für öffentliche Gesundheit
Website in slowenischer Sprache: https://www.gov.si/teme/cepljenje/
Website in englischer Sprache: https://www.gov.si/en/topics/vaccination/
In Spanien werden die Impfprogramme von den autonomen Regionen umgesetzt, mit Ausnahme der Impfungen für Auslandsreisen, die von einer zentralen Stelle verwaltet werden. Auf nationaler Ebene koordiniert der gebietsübergreifende Rat des nationalen Gesundheitssystems (Consejo Interterritorial del Sistema Nacional de Salud) über die Kommission für öffentliche Gesundheit (Comisión de Salud Pública) die Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Vertreter aller autonomen Regionen und des Ministeriums sind in diesen Koordinierungsstellen vertreten. Die Beschlüsse der CSP sind für die autonomen Regionen nicht verbindlich.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Gebietsübergreifender Rat des nationalen Gesundheitssystems (Consejo Interterritorial del Sistema Nacional de Salud, CISNS)
Website in spanischer Sprache: https://www.sanidad.gob.es/
Website in englischer Sprache: https://www.sanidad.gob.es/en/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in spanischer Sprache: https://www.sanidad.gob.es/en/profesionales/saludPublica/prevPromocion/vacunaciones/home.htm
In Schweden ist durch die dezentrale Verwaltung des Gesundheitssystems entweder die Region oder die Gemeinde für Impfungen zuständig. Gesundheitsangebote und medizinische Versorgung sind auf den öffentlichen und den privaten Sektor aufgeteilt. In Schweden wird die gesamte Gesundheitsversorgung staatlich finanziert und ist für alle Bürger kostenlos. Die schwedische Behörde für öffentliche Gesundheit (Folkhälsomyndigheten) entwickelt Richtlinien für verschiedene Arten der Gesundheitsversorgung, unter anderem Impfprogramme. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales entscheidet ausgehend von den Empfehlungen der Behörde für öffentliche Gesundheit, welche Erkrankungen in die Programme einzubeziehen sind.
Links zu den entsprechenden Behörden und Organisationen sind nachstehend zu finden:
Schwedische Behörde für öffentliche Gesundheit (Folkhälsomyndigheten)
Website in schwedischer Sprache: https://www.folkhalsomyndigheten.se/
Website in englischer Sprache: https://www.folkhalsomyndigheten.se/the-public-health-agency-of-sweden/
Allgemeine Informationen zu Impfungen:
Internetseite in englischer Sprache: https://www.folkhalsomyndigheten.se/the-public-health-agency-of-sweden/communicable-disease-control/vaccinations/vaccination-programmes/
Ministerium für Gesundheit und Soziales
Internetseite in englischer Sprache: https://www.government.se/government-of-sweden/ministry-of-health-and-social-affairs/
EU-weite Ressourcen
Die europäische Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HaDEA) setzt im Auftrag der Europäischen Kommission europaweite Programme und Initiativen um, indem sie Projekte rund um Gesundheit, Lebensmittelsicherheit, Luft- und Raumfahrt, Industrie und Digitales umsetzt.
Die HaDEA setzt den Großteil von EU4Health, dem größten Programm zur europaweiten Förderung der Gesundheit, um.
Die Website ist in allen EU-Amtssprachen verfügbar: https://hadea.ec.europa.eu/index_en
Gesundheitswesen: Impfungen
Internetseite in englischer Sprache: Public Health Vaccination https://health.ec.europa.eu/vaccination/overview_en
Sichere COVID-19-Impfungen für Europäer
Informationen über Impfungen und ihre Wirkungsweise.
Internetseite in englischer Sprache:
Immunisierung von Kindern
Informationen über die Immunisierung von Kindern
Internetseite in englischer Sprache:
https://health.ec.europa.eu/vaccination/childhood-immunisation_en
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) ist eine EU-Behörde für öffentliche Gesundheit. Die ECDC sammelt und analysiert Daten zu Themen rund um mehr als 50 Infektionskrankheiten, beispielsweise COVID-19, Influenza, HIV/AIDS, Hepatitis, Masern, Tuberkulose, antimikrobiellen Resistenzen und Impfungen, und gibt diese weiter. Die Experten des ECDC bewerten die für Europa bestehenden Risiken und bieten den Mitgliedstaaten Orientierung und entsprechende Reaktionen bezüglich der Verhinderung von Krankheitsausbrüchen und der Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerung.
Website in englischer Sprache: https://www.ecdc.europa.eu/en
Immunisierung und Impfungen
Auf der Website sind relevante Informationen und Quellen zur Immunisierung von Kindern, zur Impfskepsis, den EU-Impfplänen und den Informationssystemen bezüglich Immunisierung zu finden.
Internetseite in englischer Sprache: www.ecdc.europa.eu/en/immunisation-and-vaccines
Impfplaner
Datenbank mit Impfplänen für alle Länder der EU / des EWR.
Internetseite in englischer Sprache: https://vaccine-schedule.ecdc.europa.eu/
COVID-19-Impfstoff-Tracker
Datenbank mit Informationen zu den in EU-/EWR-Ländern verteilten Impfdosen, Inanspruchnahme von Impfungen, Länderprofilen und Anzahl der geimpften Personen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung.
Internetseite in englischer Sprache: https://vaccinetracker.ecdc.europa.eu/public/extensions/COVID-19/vaccine-tracker.html#uptake-tab
Das EU-Impfinformationsportal (EVIP) bietet präzise, objektive, aktualisierte Evidenz zu Impfungen und Impfen allgemein.
Die Website wurde vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Partnerschaft mit der Europäischen Kommission entwickelt, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Hierbei handelt es sich um eine Initiative der Europäischen Union, die gemäß der Empfehlung des Rates vom Dezember 2018 zur verstärkten Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten entwickelt wurde.
Die Website bietet Fakten rund um Impfungen, Informationen zu Krankheiten sowie eine Liste vertrauenswürdiger Quellen.
Website in englischer Sprache: https://vaccination-info.eu/en
Das Europäische Observatorium für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik (European Observatory on Health Systems and Policies) ist eine Partnerschaft, im Rahmen derer aus verschiedenen politischen Blickwinkeln ermittelt wird, welche Evidenz zu Gesundheitssystemen und -politiken die europäischen Entscheidungsträger benötigen. Dieses Gremium stellt anschließend die benötigte Evidenz zusammen und stellt sie persönlich und online im Druckformat zur Verfügung. Somit kommt ihm eine Rolle als Wissensvermittler zu, der die Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis schließt.
Website in englischer Sprache: https://eurohealthobservatory.who.int/home
Reducing Inequalities in Vaccine uptake in the European Region - Engaging Underserved communities (RIVER-EU)
Ziel des EU-finanzierten Projekts RIVER-EU ist es, Hindernisse im Gesundheitssystem zu identifizieren und zu beseitigen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der MMR- und HPV-Impfung in ausgewählten, unterversorgten Gruppen (Migranten in Griechenland, türkische und marokkanische Frauen und Mädchen in den Niederlanden, Ukrainer in Polen und Roma in der Slowakei). Im Rahmen des Projekts sollen auf Basis der Analyse der für die Inanspruchnahme von Impfungen relevanten Faktoren des Gesundheitssystems Strategien entwickelt werden, um die Impfraten zu erhöhen.
Projekt-Website in englischer Sprache: https://river-eu.org/